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Welche berufliche Weiterbildung können wir Menschen mit Behinderung anbieten?
Unser Auftrag ist es, Menschen mit Behinderung zu qualifizieren, um ihnen auf dem ersten Arbeitsmarkt bessere Chancen zu ermöglichen.
Dies ermöglichen wir aktuell mit zwei Zertifikatslehrgängen, in denen Theorie und Praxis eng miteinander verzahnt sind. Nach einem Jahr Ausbildung, wird eine mündliche und praktische Prüfung abgelegt. Danach erhalten die Teilnehmenden ein von der IHK oder einer anderen Fachakademie ausgestelltes Zertifikat. Sie dürfen dann den Titel „Assistent:in im Gastgewerbe“ oder „Assistent:in in der Kindertagesstätte“ tragen. Weitere Lehrgänge sind in Planung.
Die Lehrgänge wurden von unserem Partner integra MENSCH konzipiert und in Bayern von zahlreichen Werkstätten umgesetzt.
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Ausgelagerte Außenarbeitsgruppe der LHW
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Bei ausgelagerten Außenarbeitsgruppen sind eine größere Anzahl von Werkstattbeschäftigten in einem Unternehmen tätig. Begleitet werden diese durch einen Gruppenleiter der LHW. Dadurch bleibt eine geschützte Gruppenstruktur erhalten und gibt Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, unter den Rahmenbedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes tätig zu sein. Der Werkstattstatus bleibt dabei bestehen, es wird kein personenbezogenes Arbeitsverhältnis zum Unternehmen angestrebt.
Bei Fragen zu diesem Modell nehmen Sie gerne Kontakt zum Sozialpädagogischen Fachdienst per E-Mail auf.
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Einzelner Außenarbeitsplatz
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Wenn ein externes Praktikum positiv verläuft, und sich herausstellt, dass der Mensch mit Behinderung den Belastungen des allgemeinen Arbeitsmarktes gewachsen ist, besteht die Möglichkeit, dieses Praktikum in einen Außenarbeitsplatz der Werkstatt umzuwandeln. Im Rahmen dieses Außenarbeitsplatzes werden dabei der Mensch mit Behinderung als auch das Unternehmen als Beschäftigungsgeber durch unsere Inklusionsbegleiter weiterhin beraten und unterstützt.